Gourmet-Mädchen goes India

Indien ist ein riesiges Land und voller Gegensätze, das weiss jeder. Und Indien ist natürlich sehr bekannt für seine scharfe und würzige Küche.Go India

 

Jeder hat schon einmal ein Curry gegessen, vielleicht sogar schon mal gekocht. Meine genetischen Einflüsse sind zwar nicht aus Indien, doch ich habe mich ein paar Wochen mit dem Thema indische Küche beschäftigt. Habe viel gelesen, recherchiert und mich mit Freunden unterhalten. Curry, Tamil kari, bedeutet eigentlich nichts anderes als: Etwas mit/in Soße. Das kann Fleisch sein, aber auch Gemüse. Und entgegen der in Deutschland landläufigen Vorstellung, besteht ein Curry nicht aus einer einzigen Pulvermischung aus dem Supermarkt, sondern oft aus einer Mischung aus ganzen und gemahlenen Gewürzen wie schwarzem Pfeffer, Chilis, Cumin, Fenchel, Knoblauch, Koriander, Senfsamen, Kurkuma, manchmal auch aus Zimt, Kardamom und Sternanis; Gewürze, die bei uns eher zu Weihnachten benutzt werden. Ihr seht, ein Curry ist viel mehr als eine Tüte gelben Pulvers und kann völlig unterschiedlich schmecken, je nachdem ob es eher säuerlicher oder süßer gestaltet werden soll. Ob es auf Senf-oder Chilibasis entsteht.Gewürze

 

Ich habe mir für mein Spezial drei Gerichte ausgesucht. Zwei davon stammen von einer sri-lankanischen Freundin, das andere stammt aus der Region West-Bengal. Ein klassisches Chicken Curry, Daal und ein Prawn Curry. Dazu gibt es eine Anleitung für einen aromatisierten Reis und ein Hefe Naan. Grundsätzlich habe ich den Schärfe-grad aller Gerichte herab gesetzt, es darf aber gerne auch ein wenig nachgeschärft werden. In diesem Sinne viel Freunde beim Kochen und –wajiru nireja sapidungo-Iss bis Dein Bauch voll ist! Euer Gourmet-Mädchen.