Aus gegebenen Wetteranlass brauchte ich etwas, das Wärme ausstrahlt-Hamburg: Regen, 13°C. Da wird es verfrüht Zeit für die erste Herbstsuppe. Kürbisse bekommt man ja nun schon seit Mitte August auf den Märkten. Bisher habe ich dieses orangene Meer jedoch erfolgreich ignoriert-bis heute. Mit ein wenig Chili und Ingwer stärkt so eine Suppe auch gleich die Abwehrkräfte. Da können Euch die Schniefnasen in der U-Bahn nichts anhaben. Frohes Kochen! Euer Gourmet-Mädchen.
Butternut-Ingwer-Möhren Suppe
Für 4 Personen:
- 1 mittelgroßer Butternut Kürbis
- 4-5 Möhren
- 2 mittelgroße Kartoffeln
- 1 daumengroßes Stück frischen Ingwer
- 1 große Zwiebel
- 1 rote Chili (frisch oder getrocknet)
- Creme fraîche
- Speck in Würfeln
- frischer Thymian oder Brunnenkresse
- Kürbiskernöl
- Kürbis waschen, halbieren, Kerne mit einem Löffel herauslösen und in kleine Stücke schneiden. Ich lasse die Schale beim Butternut-Kürbis dran. Möhren, Kartoffeln, Ingwer und die Zwiebel schälen und ebenfalls in Stücke schneiden.
- In einem großen Topf die Zwiebeln anbraten. Nach und nach das restliche Gemüse hinzugeben.
- Chilli aufschneiden und teils entkernen, je nachdem wie scharf die Suppe sein soll. Und ebenfalls zum Gemüse geben.
- Nun so viel Wasser hinzugeben, bis das Gemüse bedeckt ist.
- 20 Minuten köcheln lassen und dann mit einem Pürierstab das Gemüse zerkleinern.
- Nach dem Pürieren mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Speck in einer Pfanne anbraten.
- Suppe mit einem Löffel Crème fraîche versehen und mit Speckwürfeln, Kürbiskernöl und Thymian anrichten.